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Meine top 5 Budgethacks

Während meines Praktikums in England habe ich mich bemüht, nicht mehr Geld auszugeben, als ich verdiene. Klingt logisch oder? Ich habe beschlossen zu versuchen, mich nicht an meinem Ersparten aus meiner Lehrzeit zu bedienen sondern von dem zu leben, was ich als Praktikumslohn bekomme.

Hier sind daher meine top 5 Budgethacks, die mir persönlich geholfen haben, aber sicher auch für dich und deine nächste Reise ins Ausland von Nutzen sein können.

1. Lunch - Preparation is key

Bei meiner Gastfamilie habe ich jeweils Frühstück und Abendessen gegessen. Mittagessen musste ich mir selber organisieren. Zu beginn habe ich öfters auf Lunchdeals von Supermärkten (zB. Tesco £3 für Main, Snack/Nachtisch und Getränk)

oder auf Fast Food (£6-7) zurückgegriffen. Das ist eigentlich schon an sich recht budgetfreundlich. Würde man in ein Restaurant gehen, bezahlt man um die £12 pro Hauptgang. Mit der Zeit wurde ich aber ein wenig kluger und habe begonnen, mein Essen selber zu Hause vorzukochen. Das heisst ich habe mir am Wochenende zuvor einen Mealplan zusammengestellt und ging für die ganze Woche einkaufen. Kombiniert man die Gerichte einigermassen schlau und kocht mehrere Portionen und friert einen Teil davon ein, spart man relativ viel Geld. Mir gings aber hier nicht nur Geld, sondern auch darum, dass ich weiss was in meinem Essen so drin ist und um den Fakt, dass man dadurch einfach viel weniger Abfall produziert. Die Kosten pro Mittag betragen je nach Essen dann nur noch etwa £1.50-2.50.

2. Water

Wir in der Schweiz sind verwöhnt mit unserer Wasserqualität. Man lernt das aber erst zu schätzen, wenn man im Ausland ist. Wer schon mal ein England war weiss, dass man das Wasser aus der Leitung grundsätzlich nicht trinken sollte. Es ist okay, wenn man es zum Zähneputzen oder so benutzt aber um es literweise zu trinken eher nicht. Als ich das letzte Mal hier war, habe ich Wasser in Flaschen gekauft. Anfängerfehler.

Dieses Mal habe ich es besser gemacht. Anstatt Wasser zu kaufen, sollte man einfach immer eine Wasserfalsche dabeihaben. Es gibt nämlich gewisse Wasserhähne, von denen man trinken kann. Man muss nur wissen welche. Wir haben zum Beispiel bei meiner Gastfamilie einen in der Küche. Im Büro hat es auch einen in der Küche, von welchem man trinken kann. Also informiere dich einfach und sei nicht zurückhaltend, frage die Einheimischen ob sie einen Trinkwasserhahn haben. Eine Alternative dazu sind auch die Filterkrüge. Man füllt das "untrinkbare" Wasser oben rein, wartet ein paar Minuten und man kann das Wasser trinken nachdem es durch einen speziellen Filter "gerünelet" ist :) Here we go - drinkable water for free. Wenn du also eine Möglichkeit hast, deine Trinkflasche aufzufüllen, dann mach es. Du weisst nie, wann du den nächsten findest. Und du könntest in der Zwischenzeit ja verdursten.

3. But first, Coffee

Wer mich kennt weiss: Ich liebe Kaffee. Und ich gebe relativ viel Geld für Kaffee aus. Um dort

ein wenig Kosten zu sparen (und die Welt zu retten) bringe einfach deine eigene Coffee to go Tasse in den Coffeeshop. Bei vielen Shops bekommst du erstens Rabatt auf deinen Kaffee (etwa 50pp) und du musst somit auf keinen der nicht wiederverwendbaren und somit umweltschädlichen To go Becher aus dem Laden zurückgreifen. Typische win-win Situation würde ich mal sagen.

4. Pay smart

!Achtung Schleichwerbung!

Ich bin grundsätzlich ja nicht jemand, der gerne mit Karte bezahlt. Meiner Meinung nach gibt man so sehr schnell sehr viel Geld aus und man hat keine Kontrolle darüber wieviel man nun ausgegeben hat. Bezahlt man Bar, sieht man wie buchstäblich wo sein Geld hingeht.

Aber:

Wenn man immer wieder zum Bankautomaten gehen muss um Geld abzuheben nervt das. Zudem kostet das auch immer irgendwie um die CHF 5 pro Transaktion. Um diese Kosten zu umgehen kann man mit einer Prepaidkarte bezahlen. Mit der Prepaidkarte der UBS bezahlt man zum Beispiel pro Transaktion nur etwa 1.5% zusätzlich. Kaufe ich also ein Snickers für £1 und bezahle mit der Prepaidkarte bezahle ich im Endeffekt £1.015. Macht Sinn oder? Dazu kommt aber natürlich noch die Umrechnung in CHF, welche du bei einem Bezug am Bankautimaten aber auch hättest. Zudem kann man bis £30 sogar kontaktlos bezahlen, was erstens superschnell geht und dir zweitens das ewige Pin eingeben erspart.

5. Cycle to work

Mein Velo ist oder besser gesagt war (R.I.P) mein bester Freund. Es hat mich überallhin begleitet, wo ich war, war auch mein Bike. Bis vor ein paar Wochen, als mein Velo geklaut wurde. Das ist eine andere Geschichte. Okay, ich muss sagen es war das Velo meines Hostdads, welches er mir ausgeleiht hatte, was die Situation noch unangenehmer macht.

Anyway, was ich sagen will: Ein Velo hällt dich fit, es bringt dich dorthin wo du hin willst und es spart dir enorm viel Geld. Hätte ich jeden Monat einen Buspass gekauft, hätte ich etwa £60 pro Monat ausgegeben. Dieses Geld kann man eindeutig schlauer investieren, wie zum Beispiel in Kaffee.

Das im Bild ist mein Bike, besser gesagt es war meins, bis diese Typen es geklaut haben.... Sie haben einfach das Rad ausgewechselt und sind weg damit. Jap, ein Velo nur am Vorderrad anzubinden ist keine gute Idee...

So und das waren auch schon meine TOP 5 BUDGETHACKS!

Ich hoffe ihr konntet etwas davon lernen und vielleicht sparst auch du so ein paar Pfund bei deinem nächsten Trip ins Land der Teetrinker.

Miss you all & see you soon!

Damaris

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