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Fachfrau Hauswirtschaft - Hotelpraktikum Malta

Ich machte für 4 Monate einen Sprachaufenthalt auf der schönen Insel Malta. Im ersten Monat besuchte ich die Sprachschule, hatte jedoch online Unterricht, aufgrund der Covid-Massnahmen. Dies machte den Anfang nicht besonders leicht, da ich so kaum neue Leute kennenlernen konnte. Doch mit etwas Eigeninitiative lernte ich mit der Zeit neue Leute kennen, wodurch auch Freundschaften entstanden. Nach einem Monat Schule, startete ich mein Praktikum in einem Hotel. Jedoch war dieses Hotel aufgrund Covid seit einem Jahr gesperrt. Ich half dann dort bei der Wiedereröffnung mit. Wir hatten viele Vorbereitungsarbeiten zu erledigen. Es war recht streng und die Zeit knapp… Schliesslich konnte dann das Hotel geöffnet werden. Ich durfte in den ersten paar Wochen in der Hauswirtschaft tätig sein. Was jedoch zu Beginn sehr streng und harte Arbeit war. Es brauchte Zeit, um wieder in ein effizientes System zu finden. Nach einem Monat durfte ich dann Hotel wechseln, welches aber zum gleichen Unternehmen angehörte. Dies wurde auch neu wiedergeöffnet. Jedoch war die Arbeit dort vielseitiger, angenehmer und organisierter. Ich arbeitete jeden Morgen im Restaurant und bediente die Gäste beim Frühstück. Nach dem Frühstücksservice durfte ich an der Reception tätig sein. Ich empfing Gäste, führte Check-Ins und Check-Outs durch und schrieb/kontrollierte Buchungsreservationen usw.


Diese Arbeiten waren abwechslungsreich und ich konnte sehr viele Erfahrungen sammeln, sowie neue Arbeitswelten kennenlernen. Ich kann sehr viel Wertvolles aus diesem Praktikum mitnehmen.

Denn ich sah von Grund auf, wie ein Hotel geöffnet wird und wieviel es braucht, bis man wieder in einem guten Arbeitssystem ist. Und natürlich konnte ich mein Englisch gut verbessern, durch den vielen Kundenkontakt mit den Hotelgästen, wie aber auch mit dem Personal selbst.


Ich wohnte dabei bei einer Gastfamilie. Während meinem Aufenthalt wurde ich drei Mal in eine andere Familie getauscht, da es gewisse Engpässe an Platz für andere Studenten gab. Jedoch hatte auch dies positive Seiten und ich durfte mehr sehen von maltesischer Kultur und Lebensweise. Auch mit den Familien fand immer viel Austausch statt, wobei ich mein Englisch auch immer verbessern konnte.


Nebst der Arbeit hatte ich auch etwas Freizeit. Diese nützte ich, um die Insel zu erkunden und mit Freunden etwas unternehmen. Malta hat viele Angebote an Ausflugszielen und Aktivitäten. Da es durch den Sommer sehr heiss (um 40°C) ist, war natürlich das Baden im Meer sehr beliebt. Malta hat sehr viele Felsstrände, aber auch schöne Sandstrände zu bieten. Es gibt jede Menge Angebote für Wassersport, wie Tauchen, Jetski fahren, Stand-Up-Paddling und vieles mehr. Es gibt auch verschieden Schiffstouren rund um die Insel oder auch um zu den Nebeninseln Maltas zu gelangen. Auf jeden Fall wird es dir dort nie langweilig. Auch das Nachtleben in Malta ist sehr bekannt und gibt genügend Auswahl an Bars und Clubs.


Malta lebt vor allem vom Tourismus und den vielen Sprachaufenthalter. Ich lernte sehr viele Leute überall von der Welt kennen und es war sehr interessant von verschiedensten Kulturen zu lernen.


Ich bedanke mich bei Birkenvale, dass sie mir dieses Abenteuer ermöglicht haben. Auch wenn alles nicht immer rund läuft und es manchmal schwierige Situationen gibt, lernt man sehr viel daraus. Man lernt alles selbst in die Hand zu nehmen und sammelt Erfahrungen fürs Leben. Es ist eine sehr gute Weiterentwicklung beruflich, wie auch persönlich. Ich kann ein Auslandpraktikum nur empfehlen! Egal wie hart es sein wird, man kommt doppelt so stark zurück und bringt sehr nützliche Erfahrungen mit. Es ist ein Abenteuer fürs Leben!


Alissia




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